Parodontologie

Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat und deren Erkrankung (= Parodontits, volkstümlich Parodontose). Bei einer Parodontitis entstehen tiefere Zahnfleischtaschen, wodurch sich Knochen zurückbildet und die Taschen noch tiefer werden. Der Zahn findet insgesamt weniger Halt, und es kann zum Zahnverlust kommen.

Nicht unwesentlich beeinflussen folgende Faktoren die Entstehung und das Fortschreiten einer Parodontitis: Ansammlung von Plaque (Zahnbelag), Erbfaktoren, Rauchen und extremer Stress. Auch für allgemeine Gesundheit ist die Parodontitis ein zusätzliches Risiko. Verengung der Herzkranzgefäße, Lungenentzündung, Rheuma, Gelenkerkrankungen und Diabetes können sich verschlimmern. Außerdem können Frühgeburten und Schlaganfälle ausgelöst werden.

Eine moderne Parodontosebehandlung hat heute ihren Schrecken verloren. Mit modernen Geräten (z.B. Ultraschall) entfernen wir schonend, evtl. unter örtlicher Betäubung Ablagerungen auch in tieferen Bereichen des Zahnhalteapparates. Wir setzen modernste Materialien ein, um verloren gegangenen Knochen wieder aufzubauen. Damit sorgen wir schonend für den langfristigen Erhalt Ihrer Zähne und Gesundheit. 

Zu diesem Thema: DGP – Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. 

 

Zu allen Themen unseres Behandlungsspektrums finden Sie weitere Informationen auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde – die wissenschaftliche Dachgesellschaft aller zahnmedizinischen Disziplinen.